7 Kommentare

Brutale Morgenlektüre. Muss jetzt erstmal raus in den Frühling. Danke trotzdem.

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Danke - im französischen Geiste des erschauernden, aber auch wieder seelenvollen, trostvollen Textes: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Vielleicht sieht man das in der Not entstehende Wesentliche noch nicht klar, aber darauf zu hoffen: Wichtig! Wie das Buch von St. Exupéry und der Klang der Amseln: Wie-der-Einübung der Hoffnung.

Und ein wenig (wie) Hölderlin wagen … 20.3.1770 🎂!

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Meine größte Sorge ist die politisch-mediale Naivität. "Das wird er doch nicht machen" wabbert um den Elefanten im Raum.

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Ach! Sehr realistisch und absolut nachvollziehbar, leider…

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Timothy Snyder weist darauf hin, dass das "Gespräch" im Weißen Haus antisemitische Züge hat. Im besetzten Polen mussten die Juden den Deutschen gegenüber Ehrerbietung zeigen. Die Deutschen machten sich über die Kleidung der Juden lustig. Das war bevor die Juden ins Warschauer Ghetto mussten und ermordet wurden. Der Text von Snyder beleuchtet ferner den Antisemitismus im Nachkriegspolen und in der Sowjetunion bzw. der RF.

Lesenswert und sehr ausführlich. Link folgt.

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Naja, "überall" (siehe Untertitel) ja schon, oder zumindest auch zu Hause. Wenn Politiker ankündigen, dass das Grundgesetz oder die "Scheiß-Gerichte" kein Hindernis für irgendwas sein dürfen dann sollte man davon ausgehen, dass die das meinen, und sollte es entsprechend skandalisieren, statt es in allgemeinen Nachrichten untergehen zu lassen oder in freiheitlich-demokratische Aussage herunter zu analysieren; wer die Verfassung als Feind sieht, ist ein Verfassungsfeind. Das ist nicht wirklich passiert, und Leute die das gesagt und genau so gemeint haben, werden jetzt wahrscheinlich Minister. Insofern, großartiger Text, aber immer noch nicht alarmistisch genug.

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