Was mir Hoffnung gibt, ist, dass Trump und Musk auf Widerstand stoßen. Zwei Gewerkschaften haben Klage eingereicht und ein Bundesrichter hat den Spuk an einer Stelle gestoppt. Ähnliches war schon in der ersten Amtszeit Trumps zu beobachten. Er rüttelt kräftig am Baum und nimmt dann was er kriegen kann. Und alles, was sich nicht widersetzt ist zunächst mal verloren. Jetzt sind NGO, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft und auch die Justiz gefragt, den Durchmarsch zu stoppen.
Was mich wundert, ist, dass die Erfahrungen mit der Pandemie so negativ sind oder geframt werden.
Als in der ersten Welle die Kontaktmöglichkeiten eingeschränkt wurden, empfanden das viele als Befreiung vom täglichen Joch. (In meinem Bekanntenkreis)
Das Homeoffice schuf eine Möglichkeit, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.
Viele Menschen wurden gerettet (chronisch Kranke und Ältere, die es in jeder Familie gibt).
Es gab eine neue Erfahrung. Dass der Staat in der Lage ist, das Leben radikal zu ändern. Das weckte auch Hoffnungen, dass nach der Pandemie vieles anders und besser würde.
Die Pandemie eignete auch hervorragend dazu, durch Verschwörungsmythen die Naturwissenschaft und diverse Institutionen in Frage zu stellen . Die Querdenker waren unterwandert von Rechten - von Beginn an. Es war wie ein emotionales Sprungbrett.
Ich teile Ihre Einschätzung, dass einerseits die Verschwörungsmythen Auftrieb erhielten andererseits aber das Verständnis für exponentielles Wachstum (Pandemie, Klimakrise und Artensterben, Digitalisierung) vertieft wurde.
Die Pandemie zeigte uns, die Defizite in der Digitalisierung in Schulen, Betrieben, Verwaltung usw. auf er einen Seite, aber auch neue Möglichkeiten digital zusammenzuarbeiten(Videokonferenzen z. B. ).
Sie zeigte, dass eine bessere Datenbasis für die Forschung dringend erforderlich ist und weckte andererseits die Furcht vor der missbräuchlichen Verwendung der Daten.
Auch die schnelle Entwicklung des Impfstoffs zeigte die Möglichkeiten des mRNA Impfstoff einerseits. Andererseits stieg bei größeren Teilen der Bevölkerung die Angst davor, Versuchskaninchen zu sein. Beides geschah gleichzeitig, im Diskurs dominierte zuerst die Wissenschaft und heute die Ängste.
Natürlich lief hier Simon & Garfunkel, während ich geschrieben habe. Ehrensache.
Was mir Hoffnung gibt, ist, dass Trump und Musk auf Widerstand stoßen. Zwei Gewerkschaften haben Klage eingereicht und ein Bundesrichter hat den Spuk an einer Stelle gestoppt. Ähnliches war schon in der ersten Amtszeit Trumps zu beobachten. Er rüttelt kräftig am Baum und nimmt dann was er kriegen kann. Und alles, was sich nicht widersetzt ist zunächst mal verloren. Jetzt sind NGO, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft und auch die Justiz gefragt, den Durchmarsch zu stoppen.
Was mich wundert, ist, dass die Erfahrungen mit der Pandemie so negativ sind oder geframt werden.
Als in der ersten Welle die Kontaktmöglichkeiten eingeschränkt wurden, empfanden das viele als Befreiung vom täglichen Joch. (In meinem Bekanntenkreis)
Das Homeoffice schuf eine Möglichkeit, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.
Viele Menschen wurden gerettet (chronisch Kranke und Ältere, die es in jeder Familie gibt).
Es gab eine neue Erfahrung. Dass der Staat in der Lage ist, das Leben radikal zu ändern. Das weckte auch Hoffnungen, dass nach der Pandemie vieles anders und besser würde.
Auf die negativen Aspekte gehe ich nicht ein).
Die Pandemie eignete auch hervorragend dazu, durch Verschwörungsmythen die Naturwissenschaft und diverse Institutionen in Frage zu stellen . Die Querdenker waren unterwandert von Rechten - von Beginn an. Es war wie ein emotionales Sprungbrett.
Ich teile Ihre Einschätzung, dass einerseits die Verschwörungsmythen Auftrieb erhielten andererseits aber das Verständnis für exponentielles Wachstum (Pandemie, Klimakrise und Artensterben, Digitalisierung) vertieft wurde.
Die Pandemie zeigte uns, die Defizite in der Digitalisierung in Schulen, Betrieben, Verwaltung usw. auf er einen Seite, aber auch neue Möglichkeiten digital zusammenzuarbeiten(Videokonferenzen z. B. ).
Sie zeigte, dass eine bessere Datenbasis für die Forschung dringend erforderlich ist und weckte andererseits die Furcht vor der missbräuchlichen Verwendung der Daten.
Auch die schnelle Entwicklung des Impfstoffs zeigte die Möglichkeiten des mRNA Impfstoff einerseits. Andererseits stieg bei größeren Teilen der Bevölkerung die Angst davor, Versuchskaninchen zu sein. Beides geschah gleichzeitig, im Diskurs dominierte zuerst die Wissenschaft und heute die Ängste.